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Senioren-Europameisterschaft im Dreiländereck

Senioren-EM
KVG-Geschäftsführer Alfons Dienel (rechts) überreichte diesen Siegerinnen ihre Medaillen.

Die KVG sorgte für zuverlässigen Shuttle-Verkehr

Rund 4.000 Athletinnen und Athleten aus 39 europäischen Ländern sowie unzählige Fans haben die Senioren-EM der Leichtathletik im Dreiländereck Zittau (Deutschland), Bogatynia / Zgorzelec (Polen) und Hrádek (Tschechische Republik) vom 16. – 25. August zu einem wahren Event gemacht.

Die KVG war während der aufregenden Zeit zuverlässiger Partner für die Shuttle-Verkehre. Zum einen wurden die Sportler mit den KVG-Shuttle-Bussen zu den Wettkämpfen zwischen den Städten Zittau, Hrádek (CZ) sowie Zgorzelec und Bogatynia (PL) gefahren. Zum anderen diente der Shuttle-Service als Gäste-Zubringer aus dem Gebirge, aus der Stadt und von den Parkplätzen zum Stadion in Weinau.

Eine besonders ehrenvolle Aufgabe kam KVG-Geschäftsführer Alfons Dienel zu: Er übergab den Siegern ihre Medaillen und gratulierte den Sportlern stellvertretend für alle KVG-Kollegen zu ihren Erfolgen.

Warten auf den Bus: Diesmal als Therapie

Therapiehaltestelle im Seniorenpflegepark
Alles täuschend echt und trotzdem hält kein Bus. Die Therapiehaltestelle im Seniorenpflegepark „Zur Linde“.

KVG unterstützt seit vielen Jahren Seniorenpflegepark „Zur Linde“

Haben Sie schon mal etwas von einer Therapiehaltestelle gehört? Sie hilft demenzkranken Menschen bei der Orientierung und kann ihnen ein Stück Sicherheit im Leben geben. Hier kommt zwar kein Bus – aber sie hilft trotzdem.

Dank der KVG kann der Seniorenpflegepark „Zur Linde“ in Zittau seinen Bewohnern seit ein paar Jahren diese Hilfe zur Seite stellen. Mit Wartebänken, Haltesymbol und Fahrplänen sieht sie täuschend echt aus und vermittelt den Bewohnern das Gefühl, an einer echten Haltestelle zu warten.

Viele Menschen mit Demenzerkrankungen haben zwar Probleme mit dem Kurzzeitgedächtnis, wissen aber noch genau, was sich vor Jahren oder Jahrzehnten abgespielt hat. Für viele war die tägliche Fahrt mit dem Bus Alltag und soll es auch bleiben. Einige suchen die Haltestelle in der festen Überzeugung auf, ein Bus würde sie nach Hause bringen. Viele gehen schon nach wenigen Minuten wieder zurück ins Heim, oft im Glauben, mit dem Bus unterwegs gewesen zu sein.

„Ob man es glaubt oder nicht, die Therapiehaltestellen haben echten psychologischen Wert. Deswegen nehmen wir das Projekt sehr ernst und betreuen die Haltestelle wie eine echte. Dazu gehört auch jedes Jahr der aktuelle Fahrplan, “ erzählt Alfons Dienel, der den Aufbau des Projekts von Anfang an betreut hat.

Empirische Studien belegen: Sobald ein Altersheim eine Therapiehaltestelle hat, ist die Gefahr, dass Bewohner sich außerhalb verlaufen und von Pflegekräften gesucht werden müssen, sehr viel geringer. Die Bushaltestelle bringt ihnen ein Stück Leben zurück – auch ohne Bus.